Story
Zehn Jahre Vangardist – mit Stil erwachsen werden
Magazine kommen und gehen, aber Vangardist wird bleiben. Im Jubiläumsband „Boyhood to Mankind“ gibt’s jetzt das Beste aus zehn Jahren nachzulesen.
Das in Wien produzierte Magazin positioniert sich als progressives Männermagazin, und wie wir hier in einem früheren Artikel bereits gezeigt haben, werden dabei gerne Grenzen ausgelotet. Entweder über bahnbrechende Cover die tatsächliches menschliches Blut beinhalten oder auch den Weg vom Digitalen zum Druck: bei Vangardist geht’s darum Risiken einzugehen.
Nicht völlig unerwartet geht dabei auch so Manches schief, aber wie Julian Wiehl, Mitbegründer und Chefredakteur in der Einleitung zu „Boyhood to Mankind“ schreibt, es hat sich alles gelohnt:
Nicht völlig unerwartet geht dabei auch so Manches schief, aber wie Julian Wiehl, Mitbegründer und Chefredakteur in der Einleitung zu „Boyhood to Mankind“ schreibt, es hat sich alles gelohnt:
Aber diese 10 Jahre gaben mir die wundervollsten Momente, die ich mir vorstellen konnte. Ich habe gelernt, dass das Gras auf der anderen Seite nicht immer grüner ist und man sich im eigenen Garten wohlfühlen muss.
Abgesehen von dieser jungen Einsicht, sich selbst immer treu zu bleiben, enthält das Buch auch die offensichtlichen Früchte vergangener Tage. Gedruckt auf Pergraphica Classic Rough, gibt’s auf 272 Seiten die besten Bilder und Texte der vergangenen zehn Jahre. Das schiere Gewicht des Werks ist genau das, was man sich von einer Jubiläumsausgabe erwartet.
Projekt:
Vangardist Magazine
Herausgeber:
Peter Schmid
Publikationszeitraum:
2019
Seitenanzahl:
272